Deutschlands größtes Lesefest am 17. Bundesweiten Vorlesetag
Der im Jahr 2004 gestartete bundesweite Aktionstag fand am 20. November zum 17. Mal statt. Damit wird ein öffentliches Zeichen für die hohe Bedeutung des Vorlesens für eine positive Entwicklung von Kindern gesetzt. Vorlesen erweitert den Wortschatz, fördert die Konzentration und legt wichtige Grundlagen für den Schriftsprachenerwerb. Waren es zu Beginn dieser Initiative knapp 2.000 Kinder, Jugendliche und Vorlesende, haben dieses Mal über 570.000 Menschen teilgenommen. Schon zum 13. Mal in Folge macht Bürgermeister Wolfgang Binnig bei dieser Aktion mit. Aufgrund des momentanen pandemiebedingten Schulbetriebs hat BM Binnig dieses Mal von seinem Büro im Rathaus aus vorgelesen und wurde live in den Unterricht an der Grundschule übertragen. „Ich nehme sehr gerne am Vorlesetag teil, weil es mir Freude bereitet, zu erleben, wie erfolgreich die Grundschule Michelfeld unseren Kindern Lesekompetenz vermittelt und ihnen so den Schlüssel für beste Bildungschancen mit auf den Weg gibt“, so der Bürgermeister.
Im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a mit den Geschichten „Marie und die Wolkenlöwin“ sowie „Die Fiedelgrille und der Maulwurf“ von Bürgermeister Wolfgang Binnig in die Welt der Fantasie geführt. Anschließend hat er mit den Kindern darüber gesprochen, wie sie sich die Figuren in den Geschichten vorgestellt haben. Zusammen mit Lehrerin Silke Benz und Rektor Eberhard Marstaller hatten die Kinder viel Freude an der etwas anderen Deutschstunde.
Info: Die Schüler habenZugang zu Antolin, dem interaktiven Leseportal im Internet zur Leseförderung. Die Initiativen motiviert die Kinder zum täglichen Lesen.